Mein Name ist Carina Tiefenbacher und ich bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Österreich und aufgewachsen bin ich in Krems an der Donau. Viele fragen mich, wie ich zur Fotografie gekommen bin. Als ich ein kleines Kind war, hatte mein Vater eine Kamera und als ich sie zum ersten Mal in der Hand hatte, wusste ich, dass das meine Passion ist. Mit der Zeit habe ich eine Affinität für das Drehen von Videos und alles, was mit Content-Creation in den sozialen Netzwerken zu tun hat, entwickelt. Ich begann bereits in der Volksschule mein erstes Drehbuch zu schreiben und als ich ins Gymnasium kam, produzierte ich mit Freunden meine ersten Short Movies. Während meiner Schulzeit inspirierte mich vor allem mein ehemaliger Mediendesign Lehrer dazu, mehr in die Welt des Kreativen einzutauchen. Als ich letztes Jahr die Schule abgeschlossen habe, wusste ich sofort, dass ich nicht wie viele meiner Freunde direkt arbeiten oder studieren will. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, einen Freiwilligendienst in Spanien zu starten. In erster Linie wollte ich mit dieser Entscheidung meinen inneren Frieden finden, aber auch die Welt bereisen und neue Kulturen erforschen. Ich arbeitete von September 2022 bis Ende April 2023 in einem Zentrum für Menschen mit mentaler Behinderung in Santander, im Norden Spaniens. In der Kleinstadt war ich von unglaublichen Stränden, atemberaubender Natur und super netten und inspirierenden Persönlichkeiten umgeben. Die Einheimischen der Stadt haben mit ihrer großzügigen und netten Art dafür gesorgt, dass ich Santander als mein zweites Zuhause nennen kann. Ich wollte mit meinen Fotos meine Reise in ein fremdes Land und all die Emotionen und Erfahrungen, die ich machen durfte, festhalten. Diese Reise war anfangs nicht leicht für mich, da ich mit meinen erst 18 Jahren meine Familie, Freunde und mein Leben in Österreich zurückgelassen habe. Dennoch bin ich unglaublich glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben. Ich werde diese Zeit nie vergessen. Manchmal muss man im Leben Risiken eingehen, um als Mensch wachsen zu können. Nur so konnte ich Erfahrungen sammeln und erkennen, dass es in dieser Welt nicht nur den einen Weg gibt, den man vorgelebt bekommt. Man lebt für sich selbst und nicht für andere, deshalb soll jeder das machen, was auch immer sein Herz will, ohne zu sehr auf die Meinungen anderer zu achten.

Sin miedo: The journey starts now.

-sin miedo-